Warum es besser ist, Wäsche nicht in der Wohnung zu Trocknen | 5 Gründe, die du kennen solltest

Warum Wäsche nicht in Wohnung getrocknet werden sollte

Du hast schon mal davon geträumt, deine Wäsche auf dem Balkon zu trocknen? Dann solltest du dir das mal genauer überlegen. In diesem Artikel erfährst du, warum es nicht ratsam ist, Wäsche in der Wohnung zu trocknen.

Es ist nicht immer sinnvoll, Wäsche in der Wohnung zu trocknen, da es zu viel Feuchtigkeit in der Luft verursacht. Dadurch können sich Schimmel und Stockflecken bilden, die nicht nur schwer zu beseitigen sind, sondern auch die Gesundheit beeinträchtigen können. Außerdem kann die Wäsche in der Wohnung nicht vollständig trocknen und es kann unangenehm riechen. Es ist also besser, die Wäsche draußen auf einer Wäscheleine oder im Trockner zu trocknen.

Trockne deine Wäsche in deiner Wohnung – DMB bestätigt!

Du darfst deine Wäsche in deiner Wohnung trocknen! Das hat der Deutsche Mieterbund (DMB) klar gemacht. Auch wenn es im Haus einen Gemeinschaftstrockenkeller oder Speicher gibt, so ist eine Klausel im Mietvertrag, die das Aufhängen von Wäsche in der Wohnung verbietet, unwirksam. Der Mieter muss aber darauf achten, dass dadurch keine Nachteile für andere Mieter entstehen. Ein Geruch oder eine erhöhte Luftfeuchtigkeit, durch das Trocknen der Wäsche, dürfen nicht in andere Wohnungen übergreifen.

So bekommst du frische und trockene Luft in Bad und Küche

Klar, jeder kennt das Gefühl: Man hat geduscht oder gekocht und die Luft fühlt sich trotzdem schwer und feucht an. Um die Luft in Bad und Küche wieder frisch und trocken zu bekommen, solltest du regelmäßig lüften. Nach dem Baden oder Duschen solltest du also möglichst alle Fenster im Badezimmer für etwa 10 Minuten weit aufreißen. Auch nach dem Kochen solltest du die Küche lüften, am besten öffnest du dazu alle Fenster. Damit die Luft nicht in anderen Räumen landet, ist es ratsam die Tür zu den anderen Räumen während des Lüftens zu schließen. So kannst du ganz easy ein angenehmes Raumklima schaffen.

Richtig Lüften für Gesundheit & Schimmelvorsorge: Tipps

Du musst darauf achten, dass Deine Wohnung ausreichend gelüftet wird, auch wenn Du gerade mal keine Wäsche zum Trocknen hast. Am besten öffnest Du dazu mehrmals am Tag die Fenster. Am effektivsten ist die Querlüftung – also versuch so viele Fenster wie möglich an entgegengesetzten Enden der Wohnung aufzumachen. So kann die frische Luft besonders gut durch Deine Wohnung zirkulieren und Schimmelbildung vorbeugen. Halte das Lüften für ein paar Minuten durch, dann hast Du das Beste für Deine Wohnung und Deine Gesundheit getan.

Richtiges Lüften – Vermeide Schimmelbildung & Gerüche seit 1906

Die Antwort ist so einfach wie simpel: Richtiges Lüften! Wenn du nasse Wäsche in deiner Wohnung hast, dann solltest du unbedingt dafür sorgen, dass der Raum, in dem sie steht, gut durchlüftet wird. Das heißt, dass du das Fenster weit öffnen musst, damit die Feuchtigkeit nach draußen entweichen kann. Dieser Rat ist schon seit 1906 bekannt und wird auch heutzutage noch angewendet, um Schimmelbildung und unangenehme Gerüche zu vermeiden. Zusätzlich kannst du auch noch einen Luftentfeuchter verwenden, um die Luft in deiner Wohnung noch besser zu regulieren.

warum nicht Wäsche in der Wohnung trocknen?

Wie du dein Schlafzimmer richtig durchlüftest

Willst du wissen, wie du dein Schlafzimmer richtig durchlüften kannst? Dann lies weiter! Mindestens morgens und abends solltest du dein Schlafzimmer durchlüften. Dazu musst du die Heizung abdrehen und alle verfügbaren Fenster weit öffnen. Um den Vorgang zu beschleunigen, kannst du ein Fenster in einem anderen Raum parallel öffnen, um für Durchzug zu sorgen. Wenn du direkte Sonneneinstrahlung hast, solltest du die Fenster tagsüber auch öffnen, sodass die warme Luft entweichen und die frische Luft eindringen kann. Außerdem kannst du ein Lüfter in deinem Schlafzimmer aufstellen, um eine konstante Luftzirkulation zu gewährleisten.

Kleines Badezimmer? Kein Problem – Wäsche richtig aufhängen

Du hast wenig Platz in deinem Badezimmer? Kein Problem! Es kann dennoch ein praktischer Ort sein, um Wäsche möglichst wenig sichtbar aufzuhängen. Achte dabei aber darauf, dass eine ausreichende Belüftung vorhanden ist. Beheizte Kellerräume sind vor allem im Winter eine gute Alternative zum Trocknen von Textilien. Im Sommer solltest du davon aber besser absehen, da es dann zu schimmelig werden kann. Nutze lieber die frische Luft draußen und hänge die Wäsche an einer Wäscheleine auf. So sparst du dir auch noch das Bügeln!

So minimierst du Restfeuchte beim Waschen: 20°, Ausschütteln & Lüften

Du solltest beim Waschen deiner Wäsche unbedingt darauf achten, dass du die Schleuderdrehzahl ganz nach oben stellst. So minimierst du die Restfeuchte der Kleidung. Am besten wäscht und trocknet man die Wäsche bei angenehmen 20 Grad Raumtemperatur. Nach dem Waschen solltest du die Kleidungsstücke gründlich ausschütteln, damit sie sich nicht verformen, und sie dann großflächig aufhängen. Außerdem schadet es nicht, wenn du ab und zu mal ein Fenster aufmachst und deine Wohnung durchlüftest. So können sich die Wäschestücke besser trocknen und du hast ein angenehmes Raumklima.

Wäsche schnell trocknen: So geht’s in 24-48 Std. & mit Wäschetrockner

Wenn die Bedingungen ideal sind, kannst du deine Wäsche im Winter draußen schneller trocknen lassen, als wenn du sie drinnen aufhängst. Aber in der Regel dauert es zwischen 24 und 48 Stunden, bis sie komplett trocken ist. Wenn du es etwas schneller haben möchtest, lohnt es sich, einen Wäschetrockner zu benutzen. Dieser kann deine Wäsche in nur ein paar Stunden trocken haben.

So vermeidest du muffige Wäsche: Schnell aus der Maschine holen!

Ach ja, die Wäsche waschen. Viele kennen das Problem: Man hat seine Kleidung im Wäschekorb liegen lassen und schon eine Weile nicht mehr drum gekümmert. Durch das lange Liegen wird die Kleidung schwer und es bilden sich Falten. Dann muss die Wäsche meistens gebügelt werden – eine mühselige Aufgabe, die niemand gern macht. Aber auch wenn du die Kleidung nach dem Waschen sofort aus der Maschine nimmst, kann es sein, dass sich durch den längeren Aufenthalt ein muffiger Geruch bildet. Um das zu vermeiden, solltest du deine Wäsche lieber so schnell wie möglich aus der Maschine holen und aufhängen. So sparst du dir das Bügeln und erfreust dich an frischer, sauberer Kleidung!

Trockne Wäsche schneller: Badezimmer mit Fenster oder Lüftung nutzen!

In der Wohnung ist das Badezimmer der beste Ort, um Wäsche zu trocknen. Damit das funktioniert, solltest Du ein Bad mit Fenster oder eine Lüftung einschalten. Dadurch wird die Luftfeuchtigkeit in Deinem Badezimmer gesenkt und die Wäsche kann schneller trocknen. Alternativ kannst Du ein Wäscheständer im Badezimmer aufstellen. Dieser sollte aber mindestens zehn Zentimeter von der Wand entfernt sein, damit ausreichend Luft zirkulieren kann und die Wäsche schneller trocknen kann.

 Warum man Wäsche nicht in der Wohnung trocknen sollte

Trockenwäsche: Warmer Ort, Stoßlüften, Heizung abschalten

Du solltest deine Wäsche an einem warmen Ort trocknen, der nicht zu kalt ist. Denn nur warme Luft kann genügend Feuchtigkeit aufnehmen. Damit die Feuchtigkeit nach draußen gelangt, kannst du mehrmals am Tag ein Stoßlüften durchführen. Um Energie zu sparen, solltest du die Heizung bei dieser Gelegenheit kurz abdrehen. Dadurch kannst du auch Geld sparen und die Umwelt schonen.

Reduziere Luftfeuchtigkeit in ungeheizten Räumen: Lüften, Heizen, Hygrometer verwenden

Du musst dir keine Sorgen machen, wenn du in einem ungeheizten Zimmer wohnst. Es gibt Möglichkeiten, die Luftfeuchtigkeit zu reduzieren. Zum Beispiel kannst du die Wäsche an einem warmen Ort trocknen oder in einem Raum, in dem sich viele Menschen aufhalten, wie zum Beispiel dem Wohnzimmer oder der Küche. Aber auch in Schlafzimmern oder Kinderzimmern ist es wichtig, die Luftfeuchtigkeit zu kontrollieren. Dafür kannst du ein Hygrometer verwenden, um die Luftfeuchtigkeit zu messen. Wenn der Wert zu hoch ist, kannst du durch regelmäßiges Lüften und Heizen für Abhilfe sorgen. Auch wenn du einen Luftentfeuchter in Betrieb nimmst, kannst du die Luftfeuchtigkeit effektiv senken. So kannst du ein unangenehmes Raumklima vermeiden.

Typische Anzeichen für Schimmel: Erkennen & Bekämpfen

Kennst Du typische Anzeichen für Schimmel? Wenn Du wissen willst, wie Du ihn erkennst, dann lies weiter. Oft sind die ersten Anzeichen für Schimmel schwarze Punkte oder Flecken an den Wänden. Meist liegen die vom Schimmelpilz befallenen Flächen in den Wandecken. Aber auch an Kältebrücken, wie beispielsweise Fensterbänken oder hinter großen Möbeln, kann man oft die dunklen Verfärbungen entdecken. Hinzu kommen noch weitere Symptome, die auf Schimmelbefall hindeuten: Ein muffiger Geruch, ein weißlicher Belag an der Wand oder gar ein unangenehmes Kratzen in der Kehle. Solltest Du eines oder mehrere dieser Anzeichen bemerken, so solltest Du nicht zögern und einen Experten kontaktieren, der Dir dabei hilft, den Schimmelbefall zu bekämpfen.

Mittags- und Nachtruhe: Wäsche waschen beachten!

Du solltest besser auf das Waschen der Wäsche verzichten, wenn die Mittagsruhe läuft. Meistens gilt sie zwischen 13 und 15 Uhr. Auch die Nachtruhe solltest du beachten. Sie beginnt meistens um 22 Uhr und endet zwischen 6 und 8 Uhr an Werktagen, also auch Samstagen. Für deine Nachbarn ist es wichtig, dass du diese Zeiten einhältst, damit sie ausreichend Schlaf bekommen.

Waschmaschine: Bis zu 12 Stunden für Wäsche – Handtücher getrennt!

Du hast deine Wäsche gewaschen und jetzt überlegst du, wie lange du sie in der Waschmaschine lassen kannst? Da hat Martha Stewart in einem Interview mit Today eine klare Aussage getroffen: Acht bis zwölf Stunden seien völlig in Ordnung. Wenn du deine Wäsche über Nacht in der Maschine lassen möchtest, ist das also kein Problem. Aber aufgepasst: Handtücher und Küchentücher solltest du niemals zusammen waschen!

Trockne Deine Wäsche Tagsüber, Nicht Nachts!

Es mag praktisch erscheinen, Wäsche über Nacht draußen zu trocknen – aber das funktioniert leider nicht. Die Luftfeuchtigkeit ist nachts höher, was dazu führt, dass der Verdunstungsprozess, der für das Trocknen notwendig ist, behindert wird. Deshalb empfehlen wir Dir, Deine Wäsche tagsüber zu trocknen, wenn die Luftfeuchtigkeit niedriger ist und die Sonne scheint.

Außerdem solltest Du bedenken, dass Handtücher und andere Frottee-Textilien in der Sonne schnell hart und rauh werden. Wenn Du nicht möchtest, dass sich Deine Handtücher nicht mehr so schön weich anfühlen, dann ist es vielleicht besser sie an der Leine im Schatten zu trocknen.

Warum man zwischen den Jahren keine Wäsche waschen sollte

Du hast schon mal von dem Aberglauben gehört, dass man zwischen den Jahren keine Wäsche waschen sollte? Dieser Aberglaube hat mit dem Vertreiben der bösen Geister zu tun, die in dieser Zeit ihr Unheil anrichten sollen. Laut der Legende können die Dämonen sich in der zum Trocknen aufgehängten Wäsche verfangen und auf ihre Weise Rache üben. Tatsächlich findet man ähnliche Aberglauben in vielen Kulturen und Religionen. Nicht nur in der christlichen Tradition wird das Waschen von Kleidung zwischen den Jahren vermieden, sondern auch in anderen Religionen wie dem Hinduismus und dem Buddhismus. Man geht davon aus, dass das Waschen von Kleidung in dieser Zeit Unglück bringen kann. Daher sollte man lieber auf Nummer sicher gehen und in diesen Tagen keine Wäsche waschen.

Wäschetrocknen ohne Outdoor-Option: Tipps für den Wäscheständer

Wenn du keine Outdoor-Option hast, um deine Wäsche zu trocknen, ist es wichtig, dass du den Wäscheständer in einem Raum mit genügend Platz und einem guten Luftstrom aufstellst. Der Raum sollte so groß wie möglich sein, damit sich die Feuchtigkeit nicht zu sehr aufbaut. Es ist auch ratsam, die Wohnung regelmäßig zu lüften, um die Luftfeuchtigkeit in Grenzen zu halten. Wenn du nicht viel Platz hast, kannst du auch über einen platzsparenden Deckentrockner nachdenken – viele können relativ einfach selbst gebaut werden.

Verhindere muffige Gerüche in Deiner Wäsche

Hast Du schon mal die unangenehme Erfahrung gemacht, dass Du Deine Wäsche über Nacht in der Waschmaschine vergessen hast? Dann wirst Du wahrscheinlich schon den muffigen Geruch beim Öffnen bemerkt haben. Doch warum entsteht dieser unangenehme Geruch? In der Regel wird er durch Bakterien verursacht, die in der feuchten Wäschetrommel gedeihen. Meist tritt der Geruch nach mehreren Stunden auf. Mit ein paar einfachen Tricks kannst Du jedoch verhindern, dass sich der Geruch in Deiner Wäsche festsetzt. Zunächst solltest Du die Wäsche nach Beenden des Waschvorgangs aus der Maschine nehmen und direkt aufhängen. Zudem kannst Du beim Waschen spezielle Bakterienkiller hinzufügen. So erhöhst Du die Hygiene und verhinderst, dass sich unangenehme Gerüche in Deiner Wäsche festsetzen.

Aufhängen der Wäsche in der Wohnung erlaubt

Du darfst deine Wäsche in der Wohnung aufhängen. Obwohl es ein generelles Verbot im Mietrecht nicht gibt, kann der Vermieter das Aufhängen in der Wohnung nicht verbieten. Denn das Aufhängen in der Wohnung gehört nach gängiger Rechtsauffassung zum vertragsgemäßen Gebrauch einer Wohnung. Auch wenn du einen Trockenkeller, einen Dachboden oder einen Garten mit Wäscheleinen hast, kannst du deine Wäsche in der Wohnung aufhängen. Falls du jedoch ein anderes Verfahren zur Trocknung bevorzugst, zum Beispiel ein Trockner, solltest du deinen Vermieter um Erlaubnis fragen.

Schlussworte

Weil es in der Wohnung so schön warm ist, kann es passieren, dass die Wäsche nicht richtig trocknet. Dadurch kann sich Schimmel bilden und zu unangenehmen Gerüchen führen. Deshalb ist es besser, die Wäsche draußen zu trocknen. Außerdem ist es viel angenehmer für dich und deine Nachbarn!

Fazit: Alles in allem ist es nicht ratsam, deine Wäsche in deiner Wohnung zu trocknen. Es ist am besten, eine andere Lösung zu finden, da es zu viele Risiken und Nachteile mit sich bringen kann. Du solltest also deine Wäsche an einem anderen Ort als in deiner Wohnung trocknen, um Probleme zu vermeiden.

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